Akustikvlies

Dämm-Streifen
Trittschalldämmung Geschossdecke
Geotextil in Fußbodendämmung

akustische Entkopplung

Raumakustik
Raumschalldämmung
Trittschalldmmung

Hinweis: Unsere Akustikvliese in 5 mm sind wieder lieferbar.

Akustikvliese wie auch Dämmstreifen können übereinander gelegt werden, um die akustische Dämmung zu verbessern.
Die optimale Trittschalldämmung wird durch vierfach im Kreuz verlegte 5 mm - Akustikmatte erzielt. Die Bauteildicke beträgt unter Last dann 17 mm.

Den Trittschall dämmen wollen heißt immer: Die Ebene, auf der getreten, also der Schall erzeugt wird, von den konstruktiven Teilen des Bauwerkes, die den Schall übertragen, entkoppeln.

Es ist zwingend, dass die Trittebene oberhalb einer Trittschalldämmung eine starre Scheibe bildet.

  • Trittschallminderung bei 17 mm effektive Bauhöhe: Lw = 30 dB
  • Schwimmende Holz- und Fußbodenkonstruktion
  • Schwimmende Nassestriche
  • Schwimmende Trockenestriche
  • Akustisch wirksame Hohlraumdämmung bei Decken

Akustik-Vliese können mehrfach übereinander gelegt werden, um die Trittschallminderung zu verbessern

Hanffasern sind bekanntlich die festesten Naturfasern. Sie lassen sich sehr schwer schneiden. Auf der anderen Seite sind sie aber auch nahezu unbegrenzt haltbar. Es gilt der Grundsatz: Je schwerer sich ein Faservlies schneiden lässt, desto ist die Qualität des Faservlieses.

Solingen-Hanf-Schere

Schneiden: Entweder es steht Ihnen ein sehr großes, sehr scharfes Messer zur Verfügung, etwa ein Buschmesser, oder Sie verwenden die Solingen-Hanf-Schere.

Das hohe Maß an Trittschallminderung der Hanf-Akustik-Matten resultiert aus dem Vermögen, Schwingungen aufzunehmen und in Eigenenergie nicht weiter zu tragen, sondern in den feinen Fibrillen der Fasern zu "verzehren" (i.w. in Wärme zu verbrauchen). Daher werden solche konkurrenzlosen Werte von Lw = 30 dB erreicht.

Soll das Akustik-Vlies zur Trittschallminderung unter Fliesen verlegt werden, so wird zuerst das Akustik-Vlies ohne Überlappung (!) verlegt. Es kann getackert werden; die Tackerklammern verschwinden unterhalb der Einbauhöhe. Anschließend wird eine Trockenestrich-Platte verlegt. Auf diese kann dann gefliest werden.

Doppelt und Dreifach:
Werden höhere Dämmstärken von bis zu 20 mm (Nennhöhe 17 mm) benötigt, so sind die Akstikvliese kreuzweise übereinander zu legen.

Trockenestrich-Platten müssen so ausgeführt sein, dass ein stabiler starrer Körper entsteht, der einer Formänderung bei Schwingungsdämpfung widersteht.

Achtung: Die Verwendung von gefalzten Stufen-Trockenestrich-Platten über einer Trittschalldämmung ist beim Hersteller zu erfragen. Grundsätzlich wird dieses nicht empfohlen, da ein Estrich über einer Trittschalldämmung unbedingt einen starren Körper verlangt.

Bauphysikalische Eigenschaften
Trittschallminderung (4-fach 5-mm Akustivlies) 30 dB (17 mm BH)
Trittschallverbesserung gem. EN ISO 717-2
1. in Kombination mit 60 mm Estrichstärke (120kg/m²) 25 dB
2. in Kombination mit 3x10 mm Trockenestrichplatte auf Massivrohsecke 27 dB
Schallabsorptionsgrad 0,40 (H) (17 mm BH)
Dichte (unter Belastung) 120 - 130 kg/m³
dynamische Steifigkeit 26,6 MPa/m
Zusammendrückbarkeit nach EN 12431: 14,1% 14,1 %
Langzeitverformungswert (Kriechverhalten gem. EN 1606-14) x87600h = 4,39 mm
Zusammendrückbarkeit (Langzeitlast Wohnraum) 17/20 bei 2 kPa
Verhalten unter Punktlast gem. EN 12430-15 bei 2,5% Deformation 44,3 N
Zerstörungsfreie Belastbarkeit min 80 kPa (8 t/m²)
längenbezogener Strömungswiderstand 6,4 kPa s/m²
Temperaturleitwert α = 0,341 mm²/s
Wärmedurchgangswert (statisch) λ = 0,048 W/mK
Wärmeverlustwert (dynamisch) 1/b = 0,014 m²K/W√s |
spezifische Wärmekapazität c = 2,2 kJ/kgK
Brandschutzklasse D-s2,d0
Feuchtesorption 5,19 kg/m²
Wasserdampf-Diffusionswiderstand µ = 5-10
Volldeklaration 80% Hanffasern, 20% Leinenfaser

Akustikvliese werden ohne jegliche Zusätze, ausschließlich mechanisch verfestigt.

Akustikvlies über Ausgleichsmasse

Geotextil zur Schichttrennung

Geotextil auf Grobkies

Geotextil auf Schaumglasschotter


Hanf - Dämmstreifen

auf Fußboden- oder Deckenbalken

Hanf-Dämm-Streifen werden zur Verbesserung des Trittschallschutzes zwischen den Deckenbalken und dem Fußbodenaufbau (z.B. Dielen) schwimmend verlegt, das heißt die Dielen dürfen nicht mit den Deckenbalken verankert werden.

Um Bauhöhe einzusparen, kann die schwimmende Verlegung der Trittschall-Dämmstreifen auch über eine Hilfskonstruktion geschehen, wobei Konstruktionshölzer frei (ohne Auflage) im Dämmkörper liegen.

Hanf-Dämmstreifen

  • akustische Entkopplung

Bauphysikalisch mit Hanf-Akustikvlies identisch.
Lieferformat: 5 mm stark, 10 cm breit, 25 laufende Meter


Hanf - Dichtungsstreifen

Holzständerbau

Für die Entkopplung und Luftdichtung eines Holzständerwerkes zu Fundament- oder Grundplatte, oder auch zu angrenzenden Mauerwerken.
Speziell auch zwischen dem Grundbalken und dem Grundmauerwerk bzw. der Bodenplatte.

  • konstruktive Entkopplung
  • Luftdichtigkeit
  • Ausgleich von Unregelmäßigkeiten (Toleranzen)

Bauphysikalisch mit Hanf-Akustikvlies identisch.
Lieferformat: 5 mm stark, 10 cm breit, 25 laufende Meter


Hanf - Randstreifen

Trennstreifen für Nassestrich

Hanf-Dämm-Streifen dienen der Entkopplung von Estrich und Wandkonstruktion. Hanf-Dämm-Streifen sind während des Abbindens von Kalk- oder Zementestrich resistent gegen das alkalische Milieu.

HDM-3

  • bauseitige Gewähr der Dehnungsfuge
  • Dichtung der Dehnungsfuge nach dem Estrich-Erstarren

Bauphysikalisch mit Hanf-Akustikvlies identisch.
Lieferformat: 5 mm stark, 10 cm breit, 25 laufende Meter


Rundholzbau

Dichtungsstreifen zwischen den Rundhölzern

  • Luftdichtigkeit
  • Ausgleich von Unregelmäßigkeiten (Toleranzen)

Dämmstreifen Dämmstreifen

Holzständerbau Holzständerbau

HDS Estrich Rand HDS Estrich Rand

Rundholzbau