Genossenschaftliche Wirtschaft

Dieses Konzept stellen wir als open source zur Verfügung. Bitte übernehmt es, schreibt es um und passt es an. Nutzt es!

Veränderungen können schon ganz klein beginnen, innerhalb der bestehenden Verhältnisse.
Unser Weg ist: Genossenschaftliche Wirtschaft!

Ob als Hanf-Fabrik oder ob als Schrauben-Produzent, ob als Reparaturwerkstatt für Elektromotoren oder als Hersteller von E-Bikes ...

Genossenschaftlich organisierte Industrieproduktion ist zeitgemäß und verabschiedet die großen Konzerne.

Macht es wie wir!
Wie geht man vor?

Der genossenschaftliche Ansatz ist stets die Integration von Mitstreitern und die inhaltliche Einbeziehung von gesellschaftlich engagierten Investoren und Unterstützern. Denn nicht die Menge des Geldes macht die Investition, sondern die inhaltliche Ausrichtung und gesellschaftliche Verantwortung macht aus Investitionskapital eine langfristige Industriestruktur.

Im Vergleich einige Negativbeispiele:
Mit enorm viel Investitionskapital wurde Monsantor durch Bayer gekauft. Wurden 
die Aktionäre gefragt? Wie lange wird Bayer noch groß sein?
Mit enorm viel Investitionskapital wurden massenhaft ungesicherte Immobilien-
Kredite durch die Deutsche Bank gekauft. Wurden die Aktionäre gefragt? 
Wie lange wird die Deutsche Bank noch groß sein?
Mit enorm viel Investitionskapital versuchte Tyssen-Krupp in die USA und nach 
Brasilien zu expandieren, später sich mit Tata aus Indien zu vereinen. Wurden 
die Aktionäre gefragt? Wie lange wird Tyssen-Krupp noch groß sein?
Immer ging es um neoliberale Kapitalvermehrung und Gewinnmaximierung. 
Ist ein solches Bestreben langfristig erfolgreich? 
Die Abkehr von neoliberalem Versprechen über Kapitalvermehrung und Gewinn
maximierung, hin zu solider Wirtschaft, in der durch Arbeit und Tatendrang 
unsere Gesellschaft gestaltet wird. 

Versprechen sind hinfällig, wenn eine Coronakrise kommt, wenn ein Manager seiner 
Selbstgefälligkeit unterliegt, wenn die Verlockung von Boni-Zahlungen das höhere 
Managment zum Betrug verleitet, Abgastests manipuliert oder kurzfristig Zahlen 
schönschreibt. 

Am Anfang steht eine industrielle Aufgabe. Beispiel Hanf-Fabrik

Ein integratives Unternehmen muss Rohstoffbeschaffung und Inverkehrbringen einbeziehen. Es darf nicht nur eine verlängerte Werkbank für einen Konzern sein.

Integration der Liefer- und Vertriebsstruktur entspricht der Grundidee von Partnerschaft. Nicht heißt es, durch Pressen der Lieferanten reich zu werden, nicht heißt es durch schlechte Konditionen den Vertrieb zu drücken.

Hier heißt es, eine Genossenschaft zu gründen!
Eine Genossenschaft heute untersteht einer politischen Aufgabe.

Zu den naheliegenden Mitgliedern gehören Mitarbeiter, innovative Partner, Partner in Vertrieb und Handel sowie Partner der Rohstoffseite.

Kennzeichnen für eine gut funktionierende Industriegenossenschaft ist die Außenwirkung und Kooperation mit vilen Partnern und verbunden Unternehmen.

Innovative Unternehmen brauchen die Einbeziehung von Forschung und Entwicklung.

Kooperation heißt nicht aufkaufen oder einverleiben. Die Eigenständigkeit der partnerschaftlichen Mitglieder ist ein kräftiger Motor. Damit kann sich die unternehmerische Tätigkeit auf Kernkompetenzen konzentrieren.

Kernkompetenzen eines Industriebetriebes sind Innovation und Produktion.
Gilt es, den Grad der Vergesellschaftung zu erhöhen, so ist die Bildung eines Konzerns möglich - aber dieser Zusammenschluss zerstreut die Kernkompetenzen.
Eine Industriegenossenschaft ist ebenfalls ein höherer Grad an Vergesellschaftung, aber kann sich dabei auf die eigentlichen Kompetenzen konzentrieren, da die Beziehungen zu benachbarten Wirtschaftszweigen genossenschaftlich stark ist.

Die eingetragene Genossenschaft ist als juristische Person ein privates Unternehmen der Genossenschaftsmitglieder, die sich zum Zweck eines gemeinsamen Geschäftsbetriebes zusammenschließen. Organe der Genossenschaft sind der Vorstand, die Generalversammlung und der Aufsichtsrat.

Die Mitglieder bringen das Kapital der Genossenschaft selbst auf.

Die Mitglieder haften nicht mit ihrem Privatvermögen; es wird nur mit dem Vermögen der Genossenschaft gehaftet.

einige kleine Texte